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    Andacht

    Mein Opfer – 19.11.2019
    von Frank


    Ehre den HErrn mit deinem Vermögen,
    mit dem Besten von dem, was du erntest.
    Dann füllen sich deine Scheunen mit Korn,
    deine Fässer laufen über von Wein.

    Sprüche 3, 9

    Als ich das heute las, wurde ich ganz froh, – ich geriet vollkommen aus dem Häuschen, so freute ich mich! Denn es erinnert mich ans Abendmahl: Brot aus Korn und Wein. Und an Psalm 23: „Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haupt, du füllst mir reichlich den Becher.“
    Früher habe ich den HErrn geehrt und Ihm 10% gegeben. Einige Zeit sogar 20%. Doch der HErr machte mich nicht zum Millionär. Wir hatten immer gerade genug zum Leben aber nie so richtig überfließend, richtig reich waren wir nie. Da dachte ich mir, da ist irgend etwas verkehrt mit den 10% und kümmerte mich nicht mehr so genau darum. Manchmal waren es 5% und manchmal 15%. Bis ich eines Tages verstand, das man mit dem HErrn nicht Handel treiben kann. Ich gebe Ihm dies und Er gibt mir das. Alles von Ihm ist Gnade, und Er teilt jedem zu, wie Er es möchte! Jedenfalls kann man den Vers oben nicht so verstehen: Ich gebe Ihm einiges und Er muß dann Segen über mich ausschütten in finanzieller Form.
    Ne, das ist viel, viel zu kurz gegriffen.
    ER will das Beste von mir und mein Vermögen: Das bin ich selber, und das ist mein ganzer Besitz. Ich, mit allem, was mir gehört. So ist es gemeint. In Römer 12, 1 ist es beschrieben.
    Und dann kommt wirklich die ganze Fülle Gottes auf mich: Sein Heiliger Geist und das Wort (= Jesus, das lebendige Wort, das Weizenkorn, das in der Erde stirbt, das Korn vom Säemann ….). Was will ich denn mehr? ER mit Seiner ganzen Fülle lebt in mir, wenn ich Ihm alles gebe (sogar meine Schuld und Versagen). Ja, Er soll mein HErr und König sein, Er soll mich vollkommen ausfüllen, Er soll mein Leben regieren! Der HErr vollbringt Wunder des Lebens in mir und durch mich ….. wie soll ich das alles begreifen? Es ist fast zu viel für mich kleinen Menschen ….

    Danke Jesus, Du hast den Weg zum Segen und zur Gnade freigemacht! Nun regnet Deine Liebe wie ein warmer Frühlingsregen auf mich herab. Wie gut ist es, mit Dir zu leben!!

    PS: Es ist gut, wenn wir finanzielle Verpflichtungen eingehen und zu unserem Wort stehen. Die Gemeinden und Werke brauchen unseren festen Beitrag. Aber es ist kein gesetzliches Muß. Besprich es mit dem HErrn, wem Du wieviel geben sollst. Und so tue es auch.

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