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    Andacht

    Menschenfischer – 23.06.2019
    von Frank-L


    “Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.”

    Matthäus 13, 47

    … Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
    Alles, was Jesus sagt, meint Er sehr, sehr ernst. Wenn Er über das Ende der Welt redet, dann ist das für Ihn bittere, ernste Realität, und gleichzeitig große Freude. ER freut sich, dass das Netz voll ist und viele Menschen für den Himmel gerettet sind. Und Er ist traurig über die vielen, die Ihm den Rücken zugedreht haben und nun die Folgen tragen müssen. Diese Folgen sind real, ER weiß es und berichtet uns deshalb darüber. Wir mögen es totschweigen oder wegdiskutieren; – aber Er hat die besseren Argumente, Er war nämlich schon einmal dort und weiß Bescheid.
    Es ist wie in den Tagen von Noah. Jeder tat, was ihm gefiel. Rauben, Morden, Lügen, Vergewaltigen ….. Schlimme Zeiten! Die Menschen feierten, was das Zeug hielt. Lasst uns das Leben genießen, denn morgen sind wir vielleicht schon tot! – Es gibt keinen Gott, es gibt keinen Richter; – gut ist, was mir gefällt. – Ich will frei sein, auch auf Kosten anderer! – Ach, es ist schwer, sich diesen ganzen Blödsinn anzuhören. Damals bei Noah war es genau so wie heute. Und dann kam der Regen ….. und die Welt ging unter.
    Heute steuern wir genau so in eine Katastrophe, sehenden Auges. Aber kaum einer steuert dagegen. Auch wir Christen sind auffällig still. Kaum, dass wir einmal unsere Stimme erheben. Aber wir müssen fischen! Das Netz auswerfen und retten, was zu retten ist! Nur Moralapostel ist zu wenig.
    Es gibt so viele, die sind enttäuscht von den leeren Versprechungen, von den Verlockungen, von der Sünde und den Gebundenheiten. Sie wollen Frieden, Freiheit, echte Freude, Geborgenheit und Sinn im Leben. Suchen wir sie, werfen die Netze aus und gehen ihnen nach! Über die richtige Theologie können wir später noch streiten ….

    Jesus, mach uns bereit für Dich! Hilf, daß unser Herz mit Deinem im Einklang steht!  Wir wollen das tun, was Dir auf dem Herzen liegt. Danke, Du wirst uns helfen. Amen!

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