Hilfsorganisation
obreros en la viña del Señor
Was ist Anfang Februar 2022 passiert?
Die Zeitung Schwarzwälder Bote ist auf Vitalis Lehmann‘s seinen Einsatz in Kirgistan, zur Unterstützung bedürftiger Menschen, aufmerksam geworden und hat darüber berichtet. Nach einigen, positiven Resonanzen war sofort klar, dass ein Verein gegründet werden müsste. Sein Cous-in Alexander Lehmann wurde aufgrund seiner vielen Auslandserfahrungen kurz vor der Veröffentlichung des Berichts mit ins Boot geholt. Nach gemeinsamer Suche nach Lösungen zwecks „Vereinsgründung“, trat Alexander Lehmann mit einem Bekannten und Freund von ihm in Kontakt.

Konstantin Müller hat bereits viel Erfahrung im Bereich Vereinsgründung gesammelt, er beriet Alexander Lehmann ausführlich in einem langen Telefonat und mit unzähligen WhatsApp Sprachnachrichten komplett darüber. Am Ende schlug er den Beiden vor, seinem, gemeinnützigen Verein GNF (God-Never-Fails e.V.) beizutreten und den Verein, um Auslandshilfsaktion zu erweitern. Nach kurzem Überlegen entschieden Alexander Lehmann und Vitalis Lehmann dem Verein beizutreten.
GNF wird ab sofort die Kategorie Auslandsmission „Arbeiter im Weinberg des Herrn“ als Zweig anbieten und mit diesem die Auslandsmission weltweit abdecken. Vitalis Lehmann ist komplett für den Bereich „AWH -Kirgistan“ verantwortlich. Eine weitere Vision von Alexander Lehmann wäre „AWH- Costa Rica“ ins Leben zu rufen, aber das ist noch Zukunftsmusik.
Was ist die Vision von „AWH“ für Kirgistan? Seit August 2019 werden mindes-tens drei Mal pro Jahr Aktionen von dem Hilfsorganisationsleiter Vitalis Lehmann durchgeführt, darüber berichten wir euch gleich mehr. Spenden für das Land werden das ganze Jahr über gesammelt und besonders zu Ostern, im Sommer und zu Weihnachten verwendet. Was die zukünftigen Visionen von „AWH-Kirgistan“ angeht, da gibt es viele Ideen. Wir werden euch selbstverständ-lich darüber auf dem Laufenden halten.
Oster Hilfsaktion in Kirgistan 2022
Nach der Veröffentlichung im Schwarzwälder Boten, gab es viele Spender. Fast zeitgleich brach leider der Krieg in der Ukraine aus, dass hat sich auch negativ auf die Hilfsaktion in Kirgistan ausgewirkt. Unser Volunteer vor Ort Ivan Antoshin hatte acht Banken besuchen müssen, bis er in der neunten Bank endlich das Spenden-geld bekam. Aufgrund von Bearbeitungsgebühren und der Inflation, welche sich durch den Ukrainekonflikt auch auf die Banken in Kirgistan ausgewirkt haben, wurden mehr als zehn Prozent vom gespendeten Geld von der Bank einbehalten.
Nichtsdestotrotz konnte Ivan Antoshin mit den übrigen Mitteln eine Menge Hilfe vor Ort leisten. Somit konnten acht ältere Frauen und sechs Familien in der Umgebung um Krasnaja Retschka mit Lebensmittel und Geld versorgt werden.
Darunter wurde ein Familienvater aus der christlichen Gemeinde beim Auswandern unterstützt. Er stand förmlich ohne jegliche Mittel dar. Bei einer Familie mit sechs Kindern kam die notwendige Hilfe zur rechten Zeit an, da die Eltern sich aufgrund von Wegfall der saisonalen Arbeit kaum über Wasser halten konnten.
Für einen Invaliden, welcher leider nur ein Auge hat und seit paar Monaten auf der Suche nach Arbeit ist, kam die Unterstützung auch noch zugute. Zu guter Letzt bekam eine Frau neben Lebensmittel auch eine wichtige finanzielle Unterstützung, die ihr helfen wird, einen Teil der Kosten, einer teuren Operation zu bezahlen.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Ivan Antoshin (mit seiner Ehefrau Vera) diesen Dienst ehrenamtlich neben der Arbeit durchführt. Aufgrund ihres Einsatzes und des Wissens, wo Not vor Ort herrscht, konnte Ivan Antoshin den Bedürftigen große Freude bereiten und ein richtiger Segen für sie sein. Am Ende der Osterhilfe ist sogar noch so viel Geld übriggeblieben, dass man notwendige Investitionen, como. die Anschaffung einer überholten Waage, zum Abwiegen von Lebensmitteln, tätigen konnte.
Ein weiteres Zeugnis: Als Vitalis Lehmann die Hilfsaktion 2019 gestartet hat, kaufte er damals einer älteren Frau einen Kühlschrank, welchen sie noch nie im Besitz gehabt hatte. Nun ist diese Frau leider verstorben, doch der Kühlschrank darf seinen Dienst in einem Weisenheim weiter erfüllen.