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    Andacht

    Gott redet – 11.11.2019
    von Frank


    Ist nicht mein Wort wie Feuer
    und wie ein Hammer,
    der Felsen zerschmettert? –
    Spruch des HErrn.

    Jeremia 23, 29

    Ja, so ist Gottes Wort. Es ist mächtig, Festungen zu zerschmettern, so wie die Mauer in Berlin. Es ist mächtig, die ganze Erde zu erschaffen. Es ist mächtig, Dinge aus dem Nichts ins Dasein zu rufen, so wie unseren Dienst. ER ist es, das lebendige Wort.
    Sein Wort ist nicht kraftlos wie unsere Worte. Sein Wort ist Energie pur.
    Ich habe es erlebt, wie Er mitten im größten Krach deutlich und klar gesprochen hat; es erinnert mich jetzt ein wenig an Saulus, als er auf dem Weg nach Damaskus war und Jesus ihn ansprach. (Solches persönliche Reden Gottes mit dem Menschen ist allerdings nicht alltäglich).
    Sein Wort ist auch sanft und leise, so wie Elia den HErrn erlebt hat. ER war nicht im Sturm und nicht im Feuer, aber in der Stille kam Er.
    Ob wir die Stille deshalb nur so schwer aushalten, weil Er dann redet? Aber wenn wir Ihn hören wollen, müssen wir die Stille aushalten! Dort formt Er uns, dort zeigt Er sich, dort redet Er zu unseren Herzen.
    ER redet auch durch die Heilige Schrift. Die Verse, die Er mir zeigen will, sehen mich so komisch an, ganz anders als alle anderen Verse. (Ich kann es nicht anders beschreiben). Sehe ich sie mir dann näher an, sprechen sie zu mir und Gott zeigt mir viele Dinge.
    Und ein weiterer Weg, Seine Stimme zu hören, ist die Gemeinschaft mit den Geschwistern. Man selber ist oft blind für Neues, Ungewohntes. Und der Bruder kann mir manchmal die Ohren für neue Gedanken öffnen, oder meine noch unreifen Gedanken in Form gießen, oder durch eine kurze Frage mein Denken erneuern, wo es falsch ist.
    Gott hat so viele Möglichkeiten zu sprechen! ER spricht gern mit uns!! Nutzen wir alle Möglichkeiten, damit wir nicht einseitig werden oder uns ständig nur im Kreise drehen! ER will Neues schaffen und vorwärts gehen; – sind wir bereit?

    HErr, gib mir Mut, Dich zu suchen und Dein Wort zu hören! Es ist mir oft unbequem, ja, aber es ist mir so nötig!! Danke, daß Du aus Liebe redest, nicht um zu strafen. Danke, bei Dir bin ich sicher und geborgen. Du bringst mich ans Ziel.

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